Conversions maximieren als Google Ads Gebotsstrategie

Google Ads Gebotsstrategie Conversions Maximieren





Die Google Ads Gebotsstrategie „Conversions maximieren“ bietet viele verschiedene Facetten. Je nach Fokus der Unternehmensziele können Kampagnenziele vergeben werden. Diese Auswahl gibt dem Google Algorithmus eine Strategie vor. Ziel aller Möglichkeiten ist es, die Conversions, also Abschlüsse zu erhöhen. Vorgabe ist, dass Conversions auf Ihrer Website auch getrackt werden können. Was genau hinter den verschiedenen Möglichkeiten steckt, lesen Sie hier.

Option 1: Conversions maximieren mit Ziel-CPA

Für das Verständnis nochmal kurz erklärt: Der Messwert CPA beschreibt die „Cost per Action“, also die Kosten, die für eine Conversion über die Anzeige anfallen. Bei Auswahl dieser Gebotsstrategie legt man dementsprechend einen Maximalwert fest, den man bereit ist zu zahlen.
Anhand diesem Wert gehen dann die Anzeigen durchschnittlich in Auktionen ein. Dabei können die Gebote auch mal über dem angegebenen Zielbetrag liegen. Dies sind z.B. abhängig vom Wettbewerb um die jew. Keywords oder von Änderungen an der Website. Wichtig ist zu erwähnen, dass man mit dieser Strategie auch eine gewisse Einschränkung vornimmt. Dadurch, dass die Gebote nicht immer bei passenden Anfragen ausgeliefert werden können, entgehen Conversions. Es macht also durchaus Sinn, den Ziel-CPA etwas höher anzusetzen, um mehr Conversions zu erzielen.

Google Ads Grundlagen: Welche Gebotsstrategien gibt es?

Option 2: Conversion-Wert maximieren

Diese Einstellungsmöglichkeit betrifft den Conversion-Wert (Umsatz), der mit Google Ads erreicht werden kann. Mit dieser Gebotsstrategie wird nachdem Umsatzwert eingestellt. Dies kann sinnvoll für e-Commerce Unternehmen sein. Oder wenn man verschiedenen Conversions-Werte gibt, je im Vergleich dazu, wie viel sie für ein Unternehmen bringen. Beispielsweise wären Newsletter-Anmeldungen für ein Unternehmen eher 10€ wert, während Klicks auf direkte Beratungstermine einen Wert von 20€ zugewiesen bekommen. Ziel ist immer, den Gesamtwert der Conversions zu erhöhen. Dabei können die Ausgaben jedoch stark einsteigen, wenn man die Prioritäten falsch setzt. Wichtig für diese Einstellung: Alle Conversion-Möglichkeiten auf der Seite aufnehmen. Dadurch kann nachvollzogen werden, wo der ROI am Höchsten ist.

Option 2: Conversion-Wert maximieren mit Ziel-ROAS

Auch hier nochmal eine kleine Erläuterung: Der ROAS (Return on Advertising Spend) beschreibt die Einnahmen verglichen mit den Ausgaben für die Anzeigen. Der Fokus liegt hier auf dem Erzielen von Kaufabschlüssen, um die Werbekosten um ein Vielfaches wieder reinzuholen. Sprich: Für e-Commerce Unternehmen ist diese Strategie eine sinnvolle Einstellung, um zielgerichtete Kampagnen zu fahren. Hierbei empfehlen wir den Ziel-ROAS bei Search und Shopping bzw. PMax-Kampagnen einzusetzen, um eine hohe Auslieferung zu garantieren. Die Einstellung des Ziel-ROAS hilft den Kampagnen, das eingestellte Tagesbudget sinnvoll einzusetzen. Nicht selten kann es hier jedoch vorkommen, dass Google die Budgets als eingeschränkt kennzeichnet. Dies bedeutet, dass die Anzeigen nicht mehr den ganzen Tag ausgeliefert werden können. Hierbei kann eine Anpassung des Ziel-ROAS oder eine Budgeterhöhung Abhilfe schaffen.

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Welche Kampagnenform ist denn jetzt sinnvoll für mein Unternehmen?

Diese Frage stellt sich Ihnen als LeserIn nun natürlich zweifelsohne. Leider gibt es hierfür keine klare Antwort. Wie Sie im letzten Absatz lesen konnten, haben wir jedoch eine klare Empfehlung: Erst für ein paar Wochen Daten sammeln (und auswerten!) um dann auf eine „Conversion maximieren“ – Strategie umzustellen. Dies ist zumindest die Empfehlung, wenn Sie Conversions möchten und langfristige Kampagnen fahren wollen.
Bei kurzfristigen Werbekampagnen mit dem „“stumpfen“ Ziel Reichweite, sind die Modelle „Angestrebter Anteil an möglichen Impressionen“ und „Klicks maximieren“ definitiv sinnvolle Ideen.
Für die Auswahl der Gebotsstrategien von Google-Kampagnen und Datenauswertung sind wir seit 13 Jahren ExpertInnen!
Daher kontaktieren Sie uns über anfrage@elbmarketing.de und wir beraten Sie gerne.

Autor: Jan Meier, Account Manager bei elbmarketing