Das Hamburger Spendenparlament feiert Jubiläum – und elbmarketing feiert mit

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Hamburger Spendenparlaments richtete der Hamburger Senat am Montag, den 09. Mai 2022, einen Empfang im Hamburger Rathaus aus, um das Bestehen und die Arbeit des Spendenparlaments für die Stadt Hamburg gebührend zu feiern. Auch Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher gratulierte dem Spendenparlament. Zu diesem Abend wurde auch elbmarketing in Person von Geschäftsführer Marco Elbe bei den Feierlichkeiten eingeladen.

Neben den Reden von Hamburgs Erstem Bürgermeister sowie dem Vorstand des Hamburger Spendenparlaments, musikalischer Begleitung und illustren Gesprächsrunden entstand anschließend ein nettes Get-together unter den 250 Gästen.

Seit nunmehr vier Jahren verbindet das Hamburger Spendenparlament und elbmarketing eine Partnerschaft, die in einem zufälligen Kontakt auf einer Messe ihren Ursprung hat. Die bis heute andauernde Verbindung kommt der Stadt Hamburg und ihren sozialen Projekten zu Gute.

In diesem Artikel, anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Spendenparlaments, möchten wir die Zusammenarbeit gerne etwas näher beleuchten.

Wer ist das Hamburger Spendenparlament überhaupt?

Das Hamburger Spendenparlament ist bereits seit 1996 aktiv und setzt sich gegen Armut, Obdachlosigkeit und Isolation in Hamburg ein, um denjenigen Menschen zu helfen, die hiervon bedroht oder akut betroffen sind – „Das Spendenparlament hilft, wo die Not am größten ist“.

Jede gemeinnützige Institution, die sich in einem der genannten Bereiche engagiert, kann für ihre lokalen Projekte Fördermittel beantragen. Das Spendenparlament vertritt dabei die Meinung, dass keines dieser sozialen Projekte an fehlendem Geld scheitern sollte.

Das Hamburger Spendenparlament ist in seiner Arbeit unabhängig und weder politisch, weltanschaulich noch konfessionell gebunden und lediglich seiner Satzung verpflichtet.

Und wie arbeitet das Spendenparlament?

Als Basis seines Handelns fußt das Hamburger Spendenparlament auf den Prinzipien Mitbestimmung, Transparenz und Kostendisziplin. Nach Prüfung der eingereichten Anträge zur Förderung von Projekten durch eine ehrenamtliche Finanzkommission, wird von den Mitgliedern des Spendenparlaments auf einer Sitzung über die vorgelegten Vorschläge abgestimmt, welche Projekte gefördert werden sollen. Ganz nach demokratischen Prinzipien. Die benötigte Summe wird anschließend aus dem Fördertopf entnommen, in dem alle Spendengelder gesammelt werden.

Die Sitzungen finden drei Mal im Jahr statt und seit Gründung ist die Zahl der Spendenparlamentarier auf 3.100 angewachsen. In der Zeit sind über 1.423 soziale Projekte mit einer Gesamtsumme in Höhe von 14,3 Millionen Euro gefördert worden.

Zu den finanzierten Projekten gehören beispielsweise die Anschaffung von Geigen für ein Kinderorchester, die Beschaffung eines ArztMobils für Obdachlose, Sprach- und Lernförderprogramme für Kinder, Beratungen für Flüchtlinge und viele, viele weitere, die das HSP in seiner Projektdatenbank aufführt und erläutert.

Wie hilft elbmarketing dem Spendenparlament?

elbmarketing kümmert sich seit 2018 um den Werbeauftritt des Hamburger Spendenparlaments auf Google. So werden dort aktuelle Themen und Projekte des Spendenparlaments beworben.

Die Arbeit erfolgt dabei unentgeltlich und auf Basis der Verbundenheit zur Stadt Hamburg. Die Kosten der Werbung werden dabei von Google im Rahmen ihres Ad Grants Programms für gemeinnützige Organisationen übernommen.

Wie kann man Spenden?

Sie können selbst Spendenparlamentarier werden oder aber direkt über die Homepage des Spendenparlaments ihren Wunschbetrag ab 10 € spenden und so in den Fördertopf einzahlen und ihren Beitrag zur Umsetzung der sozialen Projekte beisteuern. Dabei ist es egal, ob sie als Privatperson oder im Namen eines Unternehmens spenden. Jeder Beitrag zählt und fließt garantiert mit jedem Cent in die Umsetzung sozialer Projekte.

Sonderfond Ukraine-Flüchtlingshilfe

Aus aktuellem Anlass rund um die Geschehnisse in der Ukraine hat das Spendenparlament im Frühjahr einen Sonderfond für die Ukraine-Flüchtlingshilfe in Hamburg in Höhe von 300.000 € verabschiedet. Damit soll den vor dem Krieg geflüchteten Ukrainer*innen, die in Hamburg Zuflucht suchen, geholfen werden. In schneller und besonderer Weise soll das Ankommen erleichtert und Hilfe bei der Bewältigung der Folgen der Flucht geleistet werden.

So sollen von dem Geld des Sonderfonds Projekte und Initiativen gefördert werden, die sich in den Bereichen der praktischen Hilfe für Geflüchtete, Soziales, Bildung, Erziehung, psychische Stabilisierung und Elternberatung engagieren.

Anlässlich dieser schnellen und unkomplizierten Hilfe hat auch elbmarketing umgehend Kampagnen gestartet, um seinen Beitrag zu diesem Projekt zu leisten und Aufmerksamkeit auf dieses Projekt zu lenken.

Abschließend wünscht das gesamte Team von elbmarketing noch einmal alles Gute zum Jubiläum!