Google Ads: Welche Gebotsstrategie ist die richtige für Ihre Ziele?


Google Ads Gebotsstrategien bieten viele verschiedene Möglichkeiten, die Anzeigen in eine bestimmte Richtung zu führen. Die drei Hauptmöglichkeiten sind schnell aufgezählt: Impressions maximieren, Klicks maximieren und Conversions maximieren. Doch hinter diesen Strategien verbergen sich weitere Einstellungsmöglichkeiten und Tricks, die helfen können, Ihre Google-Anzeigen auf das nächste Level zu bringen. Diese Geheimnisse verraten wir (vielleicht) in diesem Artikel.

Die Reichweitenmaschine – „Angestrebter Anteil an möglichen Impressionen“

In der Überschrift haben wir es eventuell schon verraten. Die Gebotsstrategie „Angestrebter Anteil an möglichen Impressionen“ hat eine wichtige Funktion: Die Markenbekanntheit zu steigern und möglichst viel ausgespielt zu werden. Ein typischer Anwendungsbereich dafür ist bspw. eine Display-Kampagne, da diese nicht unbedingt darauf abzielt Abschlüsse zu erzielen, sondern einfach einen Reiz zu setzen: in den Köpfen von potenziellen KundInnen. Auch denkbar ist dieser Strategietyp für Brand-Kampagnen im Search-Bereich.
Fazit: Immer da sein + die eigene Marke repräsentieren = Einbrennen in das Kundengedächtnis- Das ist das Ziel von dieser Gebotsstrategie.

Der Traffic-Magnet – „Klicks maximieren“

Diese Gebotsstrategie hat ein ähnliches Ziel, wie die vorherige, nämlich eine hohe Reichweite zu erreichen. Nur ist das hierbei nicht, Aufmerksamkeit durch möglichst viele Ausspielung zu generieren, sondern vor allem soll Traffic auf der eigenen Website generiert werden. Klicks maximieren ist daher die klassische Strategie für Brandkampagnen oder auch Websiten, auf denen kein Google Ads Conversion-Tracking stattfinden kann. Die positiven Effekte von „Klicks maximieren“ sind also eine hohe Reichweite und hoher Traffic auf der Seite. Dem Entgegen sprechen jedoch auch hohe Streuverluste durch „unnötige Zugriffe“ bzw. Klicks, die nicht zu einem Ergebnis führen. Diese können durch Negativ-Listen und Suchbegriffsanalysen minimiert werden.

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Der Abschlussgenerator – „Conversions maximieren“

A propos Conversion-Tracking, hier kommt die Gebotsstrategie „Conversions maximieren“ ins Spiel. Können für die Google Kampagnen bestimmte Ergebnisse gemessen werden (wie z.B. Kontaktformulare, Käufe oder andere Interaktionen), empfehlen wir diese Strategie nach den beiden vorher beschriebenen einzusetzen. Nachdem Reichweite und Daten gesammelt wurden, arbeitet die Google KI nach dem Prinzip, den NutzerInnen Ihre Anzeigen zu präsentieren, die eine hohe Conversion-Wahrscheinlichkeit vorweisen. Das Ziel ist hier, mit dem gegebenen Budget die Conversion-Ziele zu erreichen. Diese Gebotsstrategie erhöht vor allem den qualitativen Traffic auf Ihrer Website, App etc. und entgegnet den Reichweitenmodellen.

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Welche Kampagnenform ist denn jetzt sinnvoll für mein Unternehmen?

Diese Frage stellt sich Ihnen als LeserIn nun natürlich zweifelsohne. Leider gibt es hierfür keine klare Antwort. Wie Sie im letzten Absatz lesen konnten, haben wir jedoch eine klare Empfehlung: Erst für ein paar Wochen Daten sammeln (und auswerten!) um dann auf eine „Conversion maximieren“ – Strategie umzustellen. Dies ist zumindest die Empfehlung, wenn Sie Conversions möchten und langfristige Kampagnen fahren wollen.
Bei kurzfristigen Werbekampagnen mit dem „“stumpfen“ Ziel Reichweite, sind die Modelle „Angestrebter Anteil an möglichen Impressionen“ und „Klicks maximieren“ definitiv sinnvolle Ideen.
Für die Auswahl der Gebotsstrategien von Google-Kampagnen und Datenauswertung sind wir seit 13 Jahren ExpertInnen!
Daher kontaktieren Sie uns über anfrage@elbmarketing.de und wir beraten Sie gerne.

Autor: Jan Meier, Account Manager bei elbmarketing