Hohe Conversionrates. Die möchten vermutlich die meisten gerne haben. Ist der Nutzer erstmal auf der eigenen Webseite gelandet, liegt es an der Landingpage den Nutzer zur Conversion zu führen. Doch was macht eine gute Landingpage aus? Und wie bringt man den Nutzer dazu eine Conversion zu tätigen? Hier sind 5 Tipps, die zu einer besseren Performance verhelfen können. 1. Der erste Eindruck: Die Headline. Simpel, aber effektiv Der erste Eindruck zählt – den Spruch hat man schon oft gehört, doch gerade bei Landingpages ist der erste Eindruck wirklich wichtig. Die gewählte Headline sollte kurz sein, und dennoch aussagekräftig sein. Im Beispiel von Swapfiets wurden sogar direkt die Bedürfnisse der Kunden in die Headline integriert.Ist die Headline zu generisch formuliert, oder allgemein nicht ansprechend genug, kann es dazu kommen, dass der Nutzer nicht direkt konvertiert. Im schlimmsten Fall die Webseite komplett verlässt. 2. Weniger ist mehr Gerade bei Landingpages ist es wichtig das Layout auf das Wesentliche zu reduzieren. Je nachdem welches Ziel mit der Landingpage verfolgt wird, sollte man nur die Informationen und Inhalte darstellen, die für den Nutzer interessant sind. Die Landingpage sollte simpel und unmissverständlich sein. Zum Beispiel auf einer der Landingpages von Reishunger. Der Nutzer bekommt hier eine Schritt für Schritt Anleitung zur Anmeldung für den Newsletter. Wichtig ist es möglichst wenig abzulenken, denn dann hat man oftmals die besten Chancen auf eine Conversion. 3. Wörter haben jede Menge Macht Manche Produkte oder Dienstleistungen sind simpel und können mit wenigen Worten erklärt werden, andere sind etwas komplexer und deshalb bedarf es an längeren Texten. Das ist an und für sich nichts Schlechtes, man sollte aber genau darauf achten, was man schreibt. Ist ein Text monoton gestaltet, ohne jeglichen Absatz oder ähnliches, kann das schnell abschrecken. Hier lohnt sich schon ein kleiner Aufwand, indem man z.B. wichtige Wörter fett kennzeichnet, wie im Beispiel von HelloFresh. Die Wortwahl ist ein weiterer Punkt. Sie sollte einheitlich mit dem Rest der Webseite, Anzeigen oder bestenfalls der gesamten CI sein. Lange Schachtelsätze sollten hier selten bis keine Anwendung finden. Gerade bei besonders komplexen Themen empfiehlt es sich auch auf Info-Grafiken oder Videos zurückzugreifen. Mithilfe dieser lassen sich Zusammenhänge oftmals verständlicher darstellen. 4. Der Call-To-Action muss richtig platziert werden Eine Landingpage ohne Call-To-Action? Das sieht man selten, weniger gut platzierte Call-To-Actions dafür aber leider umso öfter. Das größte Problem ist oftmals die Position, denn wenn der Call-To-Action nicht gut sichtbar ist, wird er seltener gesehen und verliert an Effektivität. In der Theorie ist das für die meisten logisch, trotzdem wird der Fehler in der Praxis häufig gemacht. Die Position hängt stark vom Layout der Landingpage ab, so sieht man im Beispiel von GoPro das nach der Headline und an paar kurz gehaltenen Informationen direkt der Call-To-Action kommt. Das ist eine der meistgenutzten Lösungen und für viele die Effektivste. Mithilfe von Farben oder anderen stilistischen Mitteln sollte man den Call-To-Action gut sichtbar machen, selbst wenn man ihn nicht im First-Screen platzieren sollte. Auch bei der Wortwahl gibt es viele Möglichkeiten, hier sollte man sich jedoch stilistisch an die restlichen Texte halten, um ein einheitliches Produkt zu schaffen. An Kreativität sollte es aber trotzdem nicht fehlen, denn es gibt viele Möglichkeiten den Nutzer zu einer Handlung aufzufordern. 5. Testen, Testen, Testen Das ist vermutlich der Punkt, der am meisten vergessen wird. Testen. Eine Landingpage ist kein Fixiertes Konstrukt welches nach einmaligem erbauen fertiggestellt ist. Landingpages sollten ständig getestet und überarbeitet werden, da sich das Verhalten der Nutzer verändert. Layout die vor ein paar Jahren funktioniert haben funktionieren, tun dies heute nicht mehr, es lohnt sich also regelmäßig neue Versionen zu testen. Hierbei helfen Tools für sogenannte A/B-Tests. Es gibt viele verschiedene die sich in ihren Ansprüchen und Funktionen unterscheiden. Drei super Tools für den Einstieg sind AB Tasty, Optimizely und VWO. Mithilfe dieser kann man verschiedene Versionen der Landingpages erstellen und diese werden dann gegeneinander getestet. Wichtig ist nur, dass nicht zu viel auf einmal verändert wird. Denn je mehr verändert wird, desto schwerer ist es nachzuvollziehen welche Änderung zum Erfolg oder Misserfolg geführt hat. Autor: Max Heininger – Student bei elbmarketing
Online Marketing Strategien auf die wir uns in 2021 freuen können
Jedes Jahr gibt es neue Trends, die man bei seinen Strategien beachten sollte. Die Trends für 2021 sehen diesmal, dank der durch Corona rasanten Digitalisierung, ein wenig anders aus. Dadurch, dass immer mehr Leute es bevorzugen online einzukaufen, statt in richtige Läden zu gehen, werden Shoppable Posts auf Instagram, sowie Facebook Shops ein wichtiges Thema im Jahr 2021 sein. Doch was heißt das und wie kann man dies selbst anwenden? Shoppable Posts auf Instagram Social Media wird von Tag zu Tag wichtiger und ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Instagram hat bereits 1 Milliarde Nutzer, deren Hälfte jeden Tag auf der Plattform aktiv ist. 90% Folgen bereits mindestens einem Unternehmen. Hier werden auch oft neue und unbekannte Produkte von den Nutzern entdeckt und es wird eine Marke/ Produkt bekannt. Momentan nutzen viele B2C Unternehmen dieses Tool, jedoch kommen auch immer mehr B2B Unternehmen auf den Geschmack. Shoppable Posts können sich vor allem dann lohnen, wenn Die Zielgruppe sich in großen Teilen auf Instagram bewegt Die Produkte gut auf Bildern und in entsprechender Qualität dargestellt werden Die beiden obigen Bedingungen zutreffen, aber kein eigener Shop vorhanden ist Facebook Shops Die Shops sind zwar noch nicht global verfügbar, da es vorerst nur im englischen Sprachraum zu nutzen ist, aber schon bald wird der Rest folgen. Hier handelt es sich um den Einkauf von Produkten direkt auf Facebook. Lediglich zur Zahlungsabwicklung wird der Kunde zum Online Shop weitergeleitet. Shopify und WooCommerce haben bereits eine Kooperation, um sich diese Gelegenheit nicht entgehen zu lassen. Ihr Motto ist: Man soll die Kunden dort ansprechen, wo sie sich aufhalten. Durch diese doch sehr virtuelle Zeit sind auch andere neue Trends zum Vorschein gekommen TikTok Video Marketing Anfangs nur belächelt und nicht ernst genommen, ist TikTok nun längst in der Marketing Welt angekommen. Das Erfolgskonzept von TikTok sind die kurzen Videos. Fast jeder der Generation Z denkt sich „ach das Video kann ich noch gucken“. So werden immer mehr Videos konsumiert und 90% der Nutzer gucken sich täglich die Videos auf der Plattform an. Hier stehen Videos klar im Vordergrund und Texte sind nicht relevant. Somit kann jeder einfache Videos erstellen und hochladen. Bei dieser Plattform spielt der Algorithmus eine wichtige Rolle, da er keine großen Marken oder Influencer bevorzugt, sondern jedem eine Chance gibt. Außerdem sind Videos auch für das Ranking wichtig. Je relevanter ein Video ist, desto besser das Ranking. Smart Bidding in Google Ads Smart Bidding ist zwar kein neues Thema, wird aber wichtiger denn je. Dadurch profitieren vor allem kleinere Unternehmen mit weniger Zeit, weniger Ressourcen oder geringeren Kenntnissen. Hierbei ist aber nicht zu vergessen, dass Machine Learning die menschlichen Fähigkeiten nicht komplett ersetzen kann. Eine Maschine kann das Unternehmen und das Produkt nicht so gut kennen und die Kampagnen dementsprechend optimieren. Ein Mensch hingegen hat was das angeht komplett andere Möglichkeiten. AR Augmented Reality klingt immer noch so weit weg, aber wir sollten das nicht aus den Augen verlieren. Fakt ist, dass das Prinzip schon in diversen Shops schon zum Einsatz kommt. Dies ist jedoch sehr vereinzelt, da der Aufwand einfach sehr groß ist. Um hier einen Fortschritt zu ermöglichen, könnten sich Virtual und Augmented Reality zusammenschließen und so dem Kunden ein noch einzigartigeres Erlebnis liefern. Marketing könnte bei den VR Glasses, auch Smart Glasses genannt, einsteigen. Shopping Kampagnen könnten unabhängig vom Aufenthaltsort sofort im Sichtfeld des Nutzers angezeigt werden und somit einen größeren Effekt haben. Chatbots Immer mehr Unternehmen wollen Kosten sparen, aber auch die Kundenerfahrung und Kundenloyalität verbessern. Da sind Chatbots perfekt für. Die werden auch immer beliebter bei den Kunden, weil diese keine Lust mehr haben in der Telefonwarteschleife zu hängen, schreiben sie lieber eine kurze Nachricht an den Bot. Mit der Weiterentwicklung durch künstliche Intelligenz, können die Bots in Zukunft sehr hilfreich sein. Sprachsuche immer mehr im Fokus Die Sprachsuche wird immer beliebter und geläufiger. 2018 haben gut 2/3 aller Smartphone Nutzer mindestens einmal am Tag etwas per Voice Search gesucht. Dadurch, dass Siri und Alexa konstant verbessert und angepasst werden, wird diese Art der Suche auch in der Zukunft immer mehr an Beliebtheit gewinnen und interessant für die Ausrichtung von zum Beispiel Keywords sein. Der Unterscheid hier ist, dass ganze Sätze zur Suche verwendet werden und nicht wie sonst nur einzelne Wörter und Begriffe. Haben wir Ihr Interesse nach Neuem geweckt und Sie möchten voll durchstarten in 2021? Wir sind Ihr richtiger Ansprechpartner, wenn es um Google, Bing, LinkedIn und Social Media Ads geht. Zögern Sie nicht und kontaktieren uns noch heute. Wir freuen uns! Autorin: Alice Dorby Quellen: https://www.it-daily.net/it-management/e-business/26046-online-marketing-trends-2021 https://www.pixabay.com https://marketingweek.imgix.net/content/uploads/2018/03/19164326/instagram-shopping.png?auto=compress,format,&crop=faces,entropy,edges&fit=crop&q=60&w=750&h= https://omr.com/de/facebook-shops-gastbeitrag/ https://phanimarupaka.medium.com/chatbots-of-the-future-1a94bb51db18
Kostenlose Stockfotos, so geht’s richtig!
3 Webseiten auf denen Du das passende Bild findest. Wer kennt es nicht? Es braucht Bilder für Unternehmenswebseiten, Social Media Posts oder Newsletter. Das Problem: Knappes Budget, wenige Kapazitäten und Zeitdruck, doch trotzdem soll es professionell aussehen. Das ist für viele der Alltag. Mithilfe von Stockfotos kann man jedoch ansprechende und hochqualitative Bilder finden. Die Bilder müssen auch nicht immer direkt wie ein klassisches Stockfoto aussehen und teuer sein, denn das Angebot an qualitativen kostenlosen Bildern steigt. Man muss nur auf der richtigen Webseite suchen. Kostenlos = Lizenzfrei? Die meisten Webseiten welche kostenlose Stockfotos anbieten, laufen unter der sogenannten „Creative Commons CC0“ (schöpferisches Allgemeingut mit bedingungsloser Lizenz, kein Copyright). Bei dieser Lizenz dürfen die Bilder auch für kommerzielle Zwecke kostenlos genutzt werden. Ein Bildnachweis ist meist nicht notwendig, empfiehlt sich aber dennoch, um sich für eventuelle zukünftige rechtliche Konsequenzen abzusichern. Außerdem zeigt man dem Urheber und dessen Werk Respekt. Einige Webseiten bieten sogar die Möglichkeit dem Urheber für das Bild oder Video einen freiwillig gewählten Beitrag via PayPal zu zahlen, und so den Urheber zu unterstützen. Was nicht erlaubt ist: Unveränderte Kopien verkaufen (z.B. als Poster) Die Bilder auf anderen Stockfoto-Plattformen veröffentlichen Erkennbare Personen negativ darstellen und/oder die Unterstützung der eigenen Produkte/Marke voraussetzen Wie sucht man richtig? Suchbegriffe Die verschiedenen Webseiten haben integrierte Suchmaschinen. Und auch wenn viele der Webseiten schon in Deutsch verfügbar sind oder aus Deutschland stammen, empfiehlt es sich entweder direkt oder bei einem zweiten Durchlauf mithilfe von englischen Begriffen zu suchen. Die hochgeladenen Dateien werden oftmals mit englischen Begriffen „getagged“ und somit führen diese meist zu den besten Ergebnissen. Filterfunktionen Die verschiedenen Anbieter haben meist Filterfunktionen und von diesen sollte man Gebrauch machen. So wird man schneller fündig und verschwendet keine Zeit. Ausrichtung, Bildgröße und Farbe sind bei den meisten Webseiten der Standard. Pexels Pexels ist eine deutschsprachige Datenbank, die kostenlose Bilder und Videos zur Verfügung stellt. Auf der Startseite kann man sich von Themen oder Kategorien inspirieren lassen. Wenn man nach einem Begriff sucht, wird zudem direkt angegeben wie viele Ergebnisse es jeweils an Fotos und Videos gibt. Als registrierter Nutzer kann man zudem auch den Personen, welche Stockfotos auf der Plattform veröffentlichen, folgen. So behält man die Übersicht über gewisse Fotografen, die einem besonders gut gefallen. Die Filterfunktionen von Pexels sind für eine kostenlose Plattform Standard und völlig ausreichend. Ausrichtung, Größe und Farbe, verhelfen hier zur effektiveren Suche nach dem richtigen Bild. Unsplash Die Plattform Unsplash aus Kanada bietet dir über 2.000.000 kostenlose Stockfotos von über 200.000 Fotografen und Kreativen. Die Plattform unterscheidet sich in ihren Funktionen nur wenig von Pexels. Auch hier gibt es wieder eine Startseite mit Inspiration und Kategorien und in der Suche gibt es ähnliche Filterfunktionen wie bei der Konkurrenz. Sowohl Unsplash als auch Pexels haben mobile Apps, mit denen man super auf einem Smartphone nach Bildern suchen kann. Pixabay Der deutsche Anbieter Pixabay, ist ein kleines Schweizertaschenmesser unter den Plattformen. Hier findet man nicht nur kostenlose Fotos und Videos, sondern auch noch Illustrationen, Vektorgrafiken und Musik. Pixabay bietet ähnlich wie Unsplash über 2.000.000 Stockfotos und verfügt über ähnliche Such- und Filterfunktionen wie die beiden Konkurrenten. So findet hier jeder ein passendes Bild. Quellen Bilder Foto von Mwabonje von Pexels Autor: Max Heininger – Student bei elbmarketing
Nicht noch ein fancy Aktionstag
Black Friday, Prime Day & Co Einleitung Es gibt Feiertage, die feiert man im engsten Kreis zusammen mit den Liebsten. Man denke da spontan an Ostern oder Weihnachten. Dann gibt es noch Shopping-Feiertage, die für viele nicht weniger wichtig sind. Hierzu ist man bewaffnet mit der Kreditkarte in der einen Hand und mit der Maus in der anderen, auf Schnäppchenjagt im Internet. Shopping-Aktionstage boomen und sind zu festen Größen im Kalender geworden. Vereinzelte Rabattaktionen locken kaum noch die Massen in den Online-Shop, geschweige denn in den stationären Handel vor Ort. Prominentestes Beispiel ist hierbei vielleicht der Black Friday, der traditionell am vierten Freitag im November, also einen Tag nach dem amerikanischen Feiertag und Erntedankfest Thanksgiving, stattfindet. Aber schauen wir uns doch mal in Kürze einige dieser Aktionstage an und wie Sie Ihre Google Ads-Kampagnen und Ihren Online-Shop darauf ausrichten können. Shopping-Portale aus deiner Nähe suchen Dich! Nein, hier geht es nicht um Dating, jedoch wohl um die Gunst der User. Mittlerweile reicht ein genereller Aktionstag nicht mehr aus. Es wird für jeden prominenten Tag extra eine Shopping-Aktion kreiert, um auch möglichst viele Personengruppen spezifisch anzusprechen. Angebote allein reichen da nicht mehr aus. Hier einige Beispiele: Black Friday bis Cyber Monday Das wohl stärkste Shopping-Wochenende des Jahres. Das eigentliche Event startet traditionell mit dem Black Friday, zieht sich über das Wochenende mit dem Black Weekend und endet dann mit dem Cyber Monday. Die Verbraucher in Deutschland gaben 2019 den Rekordbetrag von 3,1 Milliarden Euro aus. Bei diesem Event wird zudem veranschaulicht, wie sehr man diesen Aktionstag ausweiten kann. Hier wird gut und gerne auch mal Wochen im Voraus an den Black Friday mit speziellen Deals herangeführt. Vergleichbar mit einem Adventskalender zur Weihnachtszeit. Jeden Tag ein neues Deal-Türchen. Beinahe fester Bestandteil ist daher auch die Black Week, die eine Woche bis zum Black Friday andauert. Amazon Prime Day Der Amazon Prime Day gehört zu den weltweit größten Shopping-Tagen des Jahres und richtet sich in erster Linie an Prime-Mitglieder. Anders als zu Beginn, geht der Aktionstag mittlerweile mit zwei Tagen doppelt so lange als zuvor. Damit haben Schnäppchenjäger zum einen mehr Zeit, um auf die Jagd zu gehen, die Händler wiederum mehr Zeit ihre Umsätze zu steigern. Mit 3,5 Milliarden US-Dollar hat der diesjährige Prime Day rund 60% mehr Umsatz als im Jahr 2019 generiert. Valentinstag Der 14. Februar richtet sich an Verliebte und Liebende. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die Deutschen zum Valentinstag am liebsten Blumen, Schmuck und Parfüms verschenken. Dieser traditionelle Tag ist auch im E-Commerce angekommen und Blumen beispielsweise müssen nicht mehr zwangsläufig beim Blumenhändler um die Ecke gekauft werden. Der Vorteil von schnellen Lieferungen ist der beste Freund des Kurzentschlossenen, so nennen wir ihn mal. Immer mehr Händler machen es möglich, dass Bestellungen vom 13.2. noch am nächsten Tag pünktlich dem Partner überreicht werden können. Ein Blick über den Tellerrand – Andere Länder, andere Shopping-Events Auch wenn es eine Globalisierung der Shopping-Events gibt, gerade im Internet, sind bei weitem noch nicht alle Aktionstage zu uns nach Deutschland rüber geschwappt. Hier ein kleiner Auszug weiterer Shopping-Events, die es (noch) nicht zu uns geschafft haben. Singles Day Auch wenn dieser Tag am 11.11. stattfindet und Singles unter Umständen auf ihre Kosten kommen, hat der Singles Day nichts mit unserem Karneval in Deutschland zu tun. Ebenso wenig handelt es sich hierbei um Rabattaktionen von Parship & Co. Was in den USA, der Schweiz und Europa eher unbekannt ist, bedeutet für den asiatischen Raum den international wichtigsten und umsatzstärksten Einkaufstag schlecht hin. Die AliBaba-Gruppe verzeichnet von Jahr zu Jahr neue Umsatzrekorde, die eben an nur diesem einen Tag gemacht werden. El Buen Fin Für „das gute Ende“, wie es übersetzt aus dem Spanischen heißt, bewegen wir uns geografisch nach Mexiko. Dieses Einkaufswochenende gehört mittlerweile zu den Umsatzstärksten weltweit und dient dem Zweck, die lokale Wirtschaft zu stärken. Das Besondere an diesem Event ist jedoch, dass jeder, der mit seiner Kreditkarte bezahlt, in einen Lostopf der Steuerbehörde wandert und somit die Chance auf einen Gewinn aus insgesamt 20 Millionen Euro hat. Schon länger ist auch dieser Aktionstag nicht mehr nur auf lokale Geschäfte beschränkt. Der E-Commerce trägt einen großen Teil zum Umsatz an diesem Wochenende bei. Wie bereite ich meine Kampagnen in Google Ads vor – Am Beispiel des Black Friday PlanungÜberlegen Sie frühzeitig, welche Werbe- oder Rabattaktionen angeboten werden können und verpassen Sie nicht den Zeitpunkt zur Bewerbung dieser. Die User beginnen schon einige Zeit vorher nach möglichen Angeboten für den Aktionszeitraum zu schauen, also machen Sie auf sich aufmerksam. Nutzen Sie Tools wie Google Trends, um Tendenzen für einen Anstieg des Suchvolumens ausfindig zu machen. Anhand dessen können Sie Ihre Planung optimieren. TrafficIhre Website und Shop sollten einem Ansturm gewachsen sein und unter der Last nicht einbrechen. Stellen Sie daher sicher, dass es keine Einschränkungen bei Seitenaufrufen und Seitenladezeiten gibt. Nichts wäre in diesem Moment ärgerlicher, als den potenziellen Käufer schon zu Beginn wieder abzuschrecken, sodass dieser von dannen zieht. WettbewerbSchauen Sie sich bei Ihren Wettbewerbern um. Prüfen Sie Ihre eigenen Angebote und vergleichen Sie diese, um nicht zu deutlich drunter oder über den Preisen der Konkurrenz zu sein. Melden Sie sich hierfür einfach für die Newsletter anderer Anbieter an, um aktuelle Informationen zeitnah zu erhalten. EinfachheitWenn Sie Rabattaktionen anbieten, gestalten Sie diese nicht zu kompliziert. Ein einfacher Rabattcode oder der automatische Abzug an der Kasse sind wesentlich effizienter, als umständliche Vorabregistrierung mit Opt-In. Spontankäufer werden dadurch ggf. abgeschreckt und springen wieder ab. BudgetHalten Sie genügend Budget bereit. Gerade zum Jahresende oder um die Aktionstage herum, steigen Suchvolumen und Klickpreise in der Regel an. Seien Sie also vorbereitet und planen etwas mehr ein, wenn es Ihnen möglich ist. Sie sollten gewährleisten, dass Ihre Anzeigen zu jeder Zeit ausgespielt werden. RemarketingRichten Sie Ihr Retargeting so früh wie möglich ein. Nutzen Sie, falls möglich, Nutzerlisten aus vorherigen (Black Friday-) Aktionen und passen Sie Ihre Anzeigentexte entsprechend an. Listen für Warenkorbabbrecher oder die früheren Käufer können Ihnen in der Aktionszeit einen lukrativen Mehrwert bieten. Denken Sie auch über Display-Anzeigen nach. CountdownsUm User auf den Start, die Laufzeit oder das Ende
Ist schon wieder Weihnachten?
Weihnachtsvorbereitung mal anders: Vorweihnachtskampagnen jetzt starten! Alle Jahre wieder, und doch immer urplötzlich. Schon jetzt lassen sich in den Supermarktregalen die ersten Lebkuchen, Spekulatius und Adventskalender finden… Schock! Wie lange noch bis Weihnachten? Knappe 9 Wochen? Erleichterung! Noch genug Zeit, um Geschenke zu kaufen, aber mit Ihren Vorweihnachtskampagnen sollten Sie genau jetzt anfangen. Die Weihnachtszeit ist die umsatzstärkste Zeit des Jahres. Sie bietet besonders viel Potenzial. Eine gute und rechtzeitige Vorbereitung ist dabei nicht nur notwendig, sondern das A und O. Wir zeigen Ihnen ein paar Tipps und Tricks für einen erfolgreichen Start Ihrer Kampagnen in die Weihnachtszeit. Learnings aus dem vergangenen Jahr Verschaffen Sie sich zunächst einen kurzen Überblick über vergangene Werbemaßnahmen zu Weihnachten. Wie liefen diese? Welche Erkenntnisse können Sie ziehen? Performante Maßnahmen können erneut aufgegriffen werden und auch aus Fehlern können Sie nur lernen. Anschließend können Sie mit einer Keywordrecherche beginnen. Behalten Sie dabei auch immer Ihre Konkurrenz im Auge. Stellen Sie sich die Frage, welche Kanäle eingesetzt werden sollen. Landingpage auf Weihnachten abstimmen Eine weihnachtliche Gestaltung Ihrer Landingpage ist nicht zu missachten. Darüber hinaus sollte nicht vernachlässigt werden, die Produkte oder Dienstleistungen ausreichend und mit relevanter Information zu beschreiben. Social Media, beispielsweise, bietet eine super Möglichkeit die Nutzer auf einer emotionaleren Ebene anzusprechen. Durch Rabatte und Aktionen regen Sie den Nutzer zur Interaktion mit Ihrer Seite an. Rabatte Die Weihnachtszeit ist zwar die umsatzstärkste Zeit des Jahres, für den Käufer jedoch eine sehr kostspielige Zeit. Es müssen nicht nur Geschenke gekauft werden, auch der Weihnachtsmarkt lockt mit Glühwein und gebrannten Mandeln. Deshalb ist die Freude über Angebote und Rabatte umso größer. Wie wäre es mit speziellen Weihnachtsangeboten? Diese können Sie dann gleich in Headlines, Beschreibungstexten oder Angebotserweiterungen kommunizieren. Wecken Sie Neugier und erhöhen Sie den Handlungsdruck. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf! Gewinnspiel In dieser Zeit wird nicht nur gerne gespart. Auch Gewinnspiele liegen besonders in der Vorweihnachtszeit im Trend. Tägliche Verlosungen in Form eines Adventskalenders werden nicht selten angeboten, warum dann nicht auch Sie? Dabei ergibt sich ein Mehrwert für beide Seiten. Ihre Kunden haben Freude beim Mitmachen & Gewinnen und Sie erhalten wertvolle Daten und vielleicht sogar langfristig potenzielle Nachkäufer Ihrer Produkte. Gutscheine Auch für alle Spätzünder, für die Weihnachten wieder sehr plötzlich kommt, sollten Sie etwas anbieten können. Der Kauf von Geschenkgutscheinen ist eine beliebte Option und verursacht keinen großen Aufwand. Wenn der Gutschein noch dazu per Mail versendet werden kann, können sogar bis kurz vor Bescherung Geschenkgutscheine gekauft werden. Aber auch hier ist ein weihnachtliches Design ansprechend. Bieten Sie auch Hardcopy-Geschenkkarten an. Dabei sollte jedoch eine klare Versandzeit kommuniziert werden. Retargeting Wer kennt es nicht? Ihr Online-Weihnachtsshopping läuft gerade super, Geschenke für Schwester, Tante und Onkel sind im Warenkorb gelandet und dann klingelt das Smartphone. Die Geschenke im Warenkorb sind vergessen. Bei Erlaubnis Ihrer potentiellen Weihnachts-Shoppern, sollten Sie Kunden an den Warenkorb erinnern. Das geht via E-Mail oder auch mit Google Retargeting. Vor allem im Remarketing-Bereich bieten sich spannende Werbemaßnahmen an. Haben Sie schon einmal an einen Rabatt speziell für Ihre Warenkorbabbrecher gedacht? Oder daran, User über generische Keywords, die in Searchkampagnen aufgrund der großen Konkurrenz zu teuer sind, in Remarketingkampagnen anzusprechen? Nach-Weihnachtszeit ist Gutscheinzeit Vor-Weihnachtskampagnen sind Nach-Weihnachtskampagnen! Bereits am 25.12. erhöhen sich die Suchanfragen in den Suchnetzwerken erneut: Die Geldgeschenke und Gutscheine wollen eingelöst werden! Durch Best-of-Mailings, in der Sie Ihre am häufigsten verkauften Produkte auflisten, können Sie Abonnenten dazu anregen, ihr Geldgeschenk bei Ihnen ausgeben zu wollen. Aufmerksamkeit gewinnt! Fazit Beginnen Sie definitiv mit einer frühzeitigen Planung, denn die Konkurrenz schläft nicht… So bleibt Ihnen genug Zeit Ihre Learnings aus dem vergangenen Jahr genau zu analysieren. Gestalten Sie nicht nur Ihre Landingpage Anzeigen weihnachtlich, sondern auch andere Kanäle, wie Facebook oder Instagram. Nehmen Sie Ihre Abonnenten mit und begleiten Sie sie durch die doch sehr stressige Vorweihnachtszeit und sorgen Sie mit einem Rabatt für Vorfreude. Involvieren Sie Ihre Leser durch Gewinnspiele. Testen Sie verschiedene Betreffzeilen und sprechen Sie Ihre Zielgruppen unterschiedlich an. Besonders hier ist eine rechtzeitige Planung von Vorteil. So können längere Test durchgeführt werden, der performanteste Betreff für die nächsten Wochen genutzt werden und dadurch möglicherweise mehr Käufe erzielen. Und auf keinen Fall vernachlässigen: Auch nach Weihnachten bleibt es spannend: Geldgeschenke und Gutscheine werden eingelöst. Gerne unterstützen wir Sie auf Ihren Weg zu einem erfolgreichen Weihnachtsgeschäft. In diesem Sinne: Auf die Plätzchen, fertig, looooos! Autorin: Vivian Menke – Account Managerin bei elbmarketing Quellen: https://support.google.com/google-ads/answer/6167153?hl=de https://support.google.com/google-ads/answer/6167154?hl=de&ref_topic=7343253
Ein Rückblick
18 Monate Traineeship bei elbmarketing Click-Through-Rate, Impression Share, Optimierungsfaktor – mittlerweile gehören diese Begriffe zu meinem Berufsalltag. Täglich analysiere ich KPIs, kontrolliere die Performance von Kampagnen, erstelle Reportings und entwickle zusammen mit Kunden neue Marketing-Strategien im Bereich SEA und Social Media Advertising. Knapp 18 spannende und lehrreiche Monate als Trainee bei elbmarketing sind wie im Flug vergangen. Zeit für einen Rückblick: Einen starren Trainee-Plan gibt es bei elbmarketing nicht. Vielmehr heißt es „Learning on the job“.Die ersten Tage und Wochen meines Trainees waren davon geprägt, wichtige Begrifflichkeiten und Konzepte zu verstehen, mir den Umgang mit den notwendigen Tools anzueignen und mich mit der Vielzahl an Kunden und den jeweiligen Shops und Webseiten zu befassen. Bei dem ganzen Input konnte einem gerade zu Beginn schnell mal der Kopf rauchen. Auf die Hilfe und Unterstützung meiner Kolleginnen und Kollegen konnte ich mich dabei aber immer verlassen. Außerdem hatte ich die Möglichkeit, an Trainings in Googles Zukunftswerkstatt teilzunehmen (leckeres Essen mit Panoramablick auf Hamburg inklusive). So war ich bestmöglich darauf vorbereitet, meine Google Ads Zertifizierungen zu absolvieren. Das Gelernte durfte ich dann auch gleich in der Praxis anwenden und meinen Kolleginnen und Kollegen bei der Betreuung der Kundenkonten assistieren. Zu meinen Aufgaben gehörten unter anderem Keyword-Recherchen, der Aufbau von Kampagnen, die Kommunikation und Abstimmung mit Kunden, die Erstellung von Reportings und Forecasts u.v.m. Trotz all den vielfältigen und abwechslungsreichen Aufgaben gab es auch Zeit, mich weiterzubilden: selbstständig, mithilfe von Webinaren und auch durch regelmäßige interne Schulungen. So konnte ich in kürzester Zeit unterschiedlichste Aspekte des Performance-Marketings kennenlernen. Nach und nach bekam ich bei verschiedenen Kundenprojekten zunehmend Verantwortlichkeiten – die Aufgaben wurden vielfältiger, aber auch fordernder. Dank des tollen Teams, der offenen Kommunikation und der lockeren Arbeitsatmosphäre fühlte ich mich aber zu keinem Zeitpunkt überfordert. Ganz im Gegenteil: Mit steigender Verantwortung konnte ich mehr Erfahrungen sammeln und meine Kenntnisse vertiefen – ganz wie beim Vorstellungsgespräch versprochen: „Praxisnahes Lernen mit ‚training-on-the-job‘ für eine steile Lernkurve“. Wurden die To-Dos dann doch mal zu viel, gab es innerhalb des Teams immer Unterstützung, immer jemanden, der bei Problemen weitergeholfen hat, jemanden der Aufgaben übernommen hat. Mein Fazit: Schon während meines Studiums habe ich früh ein Interesse für Marketing entwickelt. Die Aussicht im Berufsalltag sowohl analytisch als auch kreativ arbeiten zu können, war für mich ein ausschlaggebender Grund für die Wahl meines Traineeships. Nach eineinhalb Jahren Performance-Marketing bin ich nach wie vor sehr glücklich mit meiner Entscheidung. Mit elbmarketing hatte ich zudem das Glück, meine Karriere in einem Unternehmen starten zu können, in dem ich mich von Anfang an wohl fühlte. Hast Du Lust, ein Teil von unserem Team zu werden? Dann schau doch einfach mal auf unserer Karriere-Seite vorbei und bewirb Dich. Wir freuen uns! Autor: Davide Izzi – Noch-Trainee bei elbmarketing
Google Ads vs. Microsoft Advertising
Die wichtigsten Unterschiede zwischen Google Ads & Microsoft Advertising (Bing Ads)Eine der wichtigsten Werbemaßnahmen im Online Marketing ist SEA. Aus diesem Grund führt in der Regel kaum ein Weg vorbei an Marktführer Google mit Google Ads. Sucht man nach einer starken Alternative mit Reichweite, kann man auf Microsoft Advertising, ehemals Bing Ads, zurückgreifen. Hinter beiden Anbietern stehen Partner-Netzwerke, durch die eine größere Reichweite gewährleistet wird. Die fünf wichtigsten Unterschiede beider Plattformen werden hier beleuchtet. 1 Reichweite Mit einem Marktanteil von über 90 Prozent dominiert Google den SEA-Markt signifikant. Auch wenn sich Microsoft Advertising (Bing) mit den restlichen 10 Prozent zufriedengeben muss, hat Microsoft seinen Anteil am Suchmaschinenmarkt bisher um das 4-fache steigern können. Diese Verhältnisse bilden den größten Unterschied zwischen den beiden Tech-Giganten aus den USA. 2 Plattformen Google Ads & Microsoft Advertising beschränken sich bei der Ausspielung von Werbung nicht nur auf die jeweils eigene Suchmaschine, sondern nutzen hierzu auch weitere Produkte und Partner, über die dann entsprechend Text,- Bild, oder Videoanzeigen ausgespielt werden können. Das Google-Portfolio umfasst für Werbetreibende weitere Produkte wie das Display-Netzwerk, Google Play oder der immer wichtiger werdende Kanal Google Shopping. Der Zugang zu sozialen Netzwerken komplettiert Google dann mit der aktuell größten Videoplattform am Markt, YouTube. Aber auch Microsoft Advertising ruht sich nicht nur auf der hauseigenen Suchmaschine Bing aus, sondern bietet auch unterschiedliche Plattformen, die auf die Daten und Technik der Suchmaschine zurückgreifen. Hierzu zählen neben Yahoo und AOL unter anderem auch die ökologische Suchmaschine Ecosia aus Berlin. Anzeigen werden zudem auch bei der Gaming-Plattform X-Box Live ausgespielt, wodurch sich Microsoft hier ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen hat. Google hat mit Stadia zwar auch eine vergleichbare Gaming-Plattform in petto, bietet hierfür jedoch aktuell keine Schnittstelle zur Ausspielung von Werbeanzeigen. 3 Nutzer-Interface Google Benutzer-Oberflächen unterstehen einem stetigen Wandel. So werden in regelmäßigen Abständen immer wieder Verbesserungen, bzw. Veränderungen an der Nutzerführung im Interface vorgenommen, die zum Teil auch tiefgreifender sein können. So auch bei Google Ads. Der letzte radikale Umschwung ist dort noch nicht lange her. So ist unter anderem die Menüführung von oben nach links gewandert, was den offensichtlichsten Unterschied zur alten Variante darstellt. Funktionen wie das neue Dashboard und vieles mehr, runden das Ganze noch ab. Was also tun als am Markt befindliche Alternative zu Google Ads? Genau, man bereitet den Nutzern ein vertrautes Gefühl. Wer sich mit dem alten Interface von Google Ads auskennt, wird sich bei der aktuellen Version von Microsoft Advertising schnell zurechtfinden. Microsoft bietet mit der Importfunktion von Google Ads-Kampagnen nicht nur mächtiges Tool, auch für ein gewohnt vertrautes Gefühl wird gesorgt. So orientiert sich Microsoft Advertising mit ihrem Interface sehr stark am Konkurrenten Google, wodurch ein Einstieg für neue Nutzer vereinfacht wird. Aktuell ist die Vollständigkeit aller Funktionen im mobilen Bereich jedoch bei beiden Anbietern eher rudimentär und so sollte für die vollständige Kontrolle auf die Desktop-Variante, oder den Editor zurückgegriffen werden. Also etwas, wo beide Kontrahenten keinen Punkt für bekommen würden. Man darf gespannt sein, wann sich alles immer mehr zur mobilen Variante wandelt. 4 Bezeichnung von Funktionen Wie auch beim Interface, reichen sich Google Ads und Microsoft Advertising durchaus bei einigen Bezeichnungen die Hand – oder in Zeiten von Corona vielleicht eher den Ellenbogen. So gibt es identische Wortlaute für Funktionen auf beiden Plattformen, aber eben auch gewisse Unterschiede, die man kennen sollte. Hier eine Liste mit den wichtigsten Unterschieden in den Bezeichnungen: Google Ads Microsoft Advertising Labels Bezeichnungen Werbechancen Möglichkeiten Kosten Ausgaben Conversionwert Einnahmen Erweiterung mit Zusatzinformationen Legendenerweiterung Conversion Tag UET Tag (Universal Event Tracking) Conversion-Aktion Abschlussziele Bulk-Vorgänge Mengenbearbeitung Keyword-Optionen: Weitgehend passend, Passende Wortgruppe, Genau passend Keywort-Optionen: Weit, Ausdruck, Genau Shopping Feed Katalog 5 Verfügbarkeit der Länder Deutliche Unterschiede stellt man in der Verfügbarkeit von Werbeausspielungen in einzelnen Ländern fest. Google bietet hier eine beinahe lückenlose Abdeckung und schließt lediglich Syrien, Nordkorea, den Iran und Kuba aufgrund politischer Beschränkungen aus. Microsoft Advertising Nutzer haben hier definitiv das Nachsehen, sofern eine globalere Ausrichtung auf dem Plan steht. Lediglich 35 Staaten stehen hier für Ausspiellungen über die Hauseigene Suchmaschine Bing zur Verfügung. Wesentlich eingeschränkter sieht es nochmal bei Shopping-Kampagnen aus, diese sind aktuell nur in den USA, dem Vereinigten Königreich, Australien, Frankreich, Deutschland, Indien und Kanada verfügbar. Google Ads hingegen offenbart eine Verfügbarkeit in über 90 Ländern und somit eine breitere Aufstellung als der Konkurrent aus Redmond. Fazit: Weiten Sie Ihre Möglichkeiten aus Für Marketer führt beinahe kein Weg vorbei an Google Ads. Viele Aspekte sprechen für die Anzeigeplattform von Google, weshalb eine Fokussierung durchaus Sinn ergeben kann. Dennoch, kategorisch auf Microsoft Advertising zu verzichten kann der falsche Weg sein. Sicherlich bietet Google eine weitaus größere Reichweite und Möglichkeiten und das ist auch ok. Als Ergänzung sollte man neben Google Ads auf Microsoft Advertising jedoch nicht verzichten. Eine geringere Reichweite kann für Sie auch bedeuten, weniger Budget in die Hand nehmen zu müssen. Außerdem bietet Microsoft unter anderem einen Zugang zur Games-Plattform X-Box Live und zur ökologischen Suchmaschinen-Alternative Ecosia, also Dinge, die Google aktuell nicht anbietet. Betrachten Sie also das große Ganze und entscheiden dann, was für Sie Sinn macht oder nicht. Pausieren können sie immer! Orientierung: https://onlinemarketing.de/news/google-ads-microsoft-advertising-5-wichtige-unterschiede https://www.plaschke-consulting.com/2020/07/google-ads-vs-bing-microsoft.html https://ads.google.com/ https://ads.microsoft.com/ Titelbild: https://pixabay.com/de/illustrations/entscheidung-gehirn-herz-geist-4083469/
Cookie Bar: Das Ende des Performance Marketings?
Das Thema der Cookie-Bar bzw. des Cookie Consent beschäftigt die Online-Wirtschaft schon seit einiger Zeit. Noch immer scheinen nicht alle Fragen des Marktes endgültig beantwortet zu sein und auch auf einige Antworten bzw. Rechtsprechungen vom Bundesgerichtshof wird noch gewartet. Das letzte Urteil vom BGH vom 28.05.20 beantwortete zumindest schon mal eine Frage: Der Nutzer muss seine Auswahl aktiv auswählen. Eine Voreinstellung der Kästchen zum Ankreuzen ist nicht rechtens. Damit ist auch klar: Ein einfacher Hinweis auf der Seite reicht nicht aus. Wir von elbmarketing haben uns an Usercentrics gewandt, um einige Antworten für Unternehmen und Marketers zum Thema zu finden. Was Mischa Rürup, Founder & CEO von Usercentrics, zu den Gestaltungsmöglichkeiten gesagt hat und was auf jeden Fall nach aktuellem Stand * erlaubt bzw. nicht erlaubt ist, erfahrt ihr in diesem Blogbeitrag. 1. Mischa, sind die letzten Urteile des EuGHs und BGHs das Ende des Performance Marketing, so wie wir es jetzt kennen? Nein. Die Urteile haben noch einmal betont, dass wir für die Nutzung von bspw. Cookies oder Pixel zu Marketingzwecken die explizite Einwilligung des Nutzers bedürfen. Für Webseitenbetreiber und Marketers heißt das: Spätestens jetzt, sollten Sie sich um den Einsatz einer Consent Management Platform (CMP) bemühen, denn in Zukunft wird ohne CMP nichts mehr gehen. Doch bedeuten diese Urteile nicht per se das Ende des Performance Marketings. Denn mit den richtigen Optimierungstools können Einwilligungsraten weiterhin hochgehalten werden. Somit ist Digitalmarketing auch weiterhin möglich. 2. Wie viel Daten gehen deiner Einschätzung nach durch die Cookie-Banner verloren? Wie beurteilst du die Situation? Ich würde sagen: Die Gefahr eines Datenverlusts durch die nicht-DSGVO-konforme Erhebung von Einwilligungen (d.h. durch Nicht-Einsatz einer CMP) ist höher als andersherum. Für nicht-konform eingeholte Einwilligungen schreibt der Gesetzgeber nämlich die Löschung dieser Daten vor. Im schlimmsten Fall können Unternehmen so ihre gesamte Datenbasis verlieren. Mit den richtigen Optimierungsstrategien erzielen Kunden mit einer CMP aber weiterhin hohe Opt-in Raten. 3. Was kann ich als Websiteinhaber tun, um eine Performance-Auswertung beibehalten zu können? Eine geeignete CMP wird sowohl alle rechtlichen Vorgaben erfüllen als auch mit allen gängigen Marketing-Tools kompatibel sein – von Analytics, A/B Testing und Tracking bis hin zu Retargeting, und vielen mehr. 4. Ist die Zusammenführung der Cookies in Gruppen, z.B. in Marketing oder Statistik, rechtens, um den Nutzer die Auswahl und Ansicht zu vereinfachen? Ja, dies ist möglich, sofern eine Einwilligung immer noch granular gegeben werden kann, d.h. der User muss in den Privacy Settings immer die Möglichkeit haben, jedem einzelnen Dienst zuzustimmen oder abzulehnen. Mit der Einführung des TCF 2.0 Standards des IAB Europe werden nochmal neue Anforderungen an die Gestaltung des Banners kommen. 5. Muss die Cookie-Bar wegklickbar sein (Klick auf das X)? Wie ist die Aktion des Nutzers dann zu interpretieren? Darf ich dann tracken oder nicht? Die DSGVO schreibt insgesamt 7 Kriterien vor, die eine Einwilligung und somit eine CMP erfüllen muss. Diese sind: widerrufbar – informiert – dokumentiert – vorab – granular – freiwillig und explizit. Daraus lässt sich ableiten: Dem Nutzer muss die Möglichkeit gegeben werden, dem Einsatz von Tracking-Tools explizit zuzustimmen bzw. abzulehnen (d.h. z.B in Form von Buttons). Zudem muss er granulare Einstellungen vornehmen können. Auf der anderen Seite bedeutet das, dass das Weiterscrollen auf der Webseite oder andere Aktionen des Nutzers keine rechtsgültige Einwilligung darstellt. 6. Wie kann mir Usercentrics dabei helfen, meine Marketing- bzw. Datenstrategie mit den rechtlichen Anforderungen in Einklang zu bringen? Die CMP von Usercentrics bietet Rechtssicherheit, da sie mit rechtlichen Anforderungen wie DSGVO, EuGH- und BGH-Urteilen konform ist. Zudem ist sie so flexibel gestaltbar, dass man schnell auf neue rechtliche Entwicklungen reagieren kann und Anpassungen vornehmen kann. Außerdem ist unsere CMP mit allen gängigen Marketing-Tools kompatibel – von Analytics, A/B Testing und Tracking bis hin zu Retargeting, und vielen mehr. Und: Dank Marketing-Features wie A/B Testing können Performance und Opt-in Raten kontinuierlich gesteigert werden. 7. Was ist euer Tipp an Unternehmen bzw. Seiteninhaber? Wir sehen auf Webseiten noch immer sehr unterschiedliche Implementierungen – von teilweise sehr strengen bis hin zu eher soften Auslegungen. Das aktuelle BGH-Urteil hat eine bisherige Unklarheit zwischen deutschem und europäischem Datenschutzgesetz in Bezug auf das Konzept der Einwilligung ausgeräumt. Spätestens jetzt sollten sich Webseitenbetreiber um den Einsatz einer CMP zu bemühen! Ein herzliches Dankeschön an Mischa für seine Zeit und seine Bereitschaft Rede und Antwort zu stehen! *Stand 08.06.2020 Autor: Fabian Qualmann – Head of SEA bei elbmarketing
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Weiteres Urteil: BGH urteilt neu über die Cookie-Einwilligung 28.05.2020* Wie geht es weiter mit der Cookie-Bar? Und was ist nun erlaubt und was nicht? Während viele Otto Normalverbraucher schon regelrecht von ihrem eigentlich zum Schutz gedachten Rechten bezüglich der Verwertung von Cookies designieren und dieses Thema nicht verfolgen, ist das heutige Urteil für Unternehmen und Marketingangestellte ein wichtiger Hinweis, wie es in der Zukunft bezüglich der Cookie-Bars auf den Webseiten weitergehen wird. So wurde heute ein Urteil vom Bundesgerichtshof in Karlsruhe gefällt, welche Anforderungen an die Einwilligung zur Speicherung von Cookies auf dem Endgerät des Nutzers zu stellen sind. Worum es eigentlich ging Ein Unternehmen veranstaltete 2013 auf seiner Homepage ein Gewinnspiel. Bei der Hinterlegung der Daten waren zwei Ankreuzfelder bzgl. einer Einverständniserklärung vorgesehen, von denen das Ankreuzfeld mit der vollständigen Einverständniserklärung voreingestellt war. Mit dem Setzen des anderen Häkchens hätte der Nutzer selbst in einer aufwendigen Liste selbst die Unternehmen, die seine Daten verarbeiten dürfen, auswählen müssen. Eine Teilnahme am Gewinnspiel war aber nur möglich, wenn eines dieser Felder angekreuzt war. Was bisher geschah Das Landgericht hatte das Unternehmen daraufhin verurteilt. Die Beklagte reichte daraufhin Berufung ein und durfte die Ankreuzfelder wieder nutzen. Beide Parteien, der Bundesverband der Verbraucherzentrale und das Unternehmen, legten beim Oberlandesgericht Revision ein. Schließlich hatte 2017 der Bundesgerichtshof das Verfahren ausgesetzt, um sich die Meinung des Europäischen Gerichtshof einzuholen, ob es sich hierbei nun um eine wirksame Einwilligung handele oder nicht. Eine Antwort erfolgte im Oktober letzten Jahres: „Der Cookie-Consent“. Was nun der Bundesgerichtshof entschieden hat Die Revision von dem Unternehmen wurde zurückgewiesen und die eigentliche Verurteilung wiederhergestellt. Es wird vorgeworfen, dass mit dieser Ankreuzliste der Nutzer beeinflusst wird, so dass dieser aufgrund der Komplexität der Liste lieber der Voreinstellung Folge leistet. Sollte der Nutzer nun auch voreilig die Auswahl getroffen haben, ohne die besagte Liste zur Kenntnis genommen zu haben, lege ebenfalls keine Einwilligung vor. Der Nutzer werde so benachteiligt. Auch die ausschließliche Aufnahme der Einwilligung in den AGBs ist nicht ausreichend. Der Nutzer muss also aktiv angesprochen werden. Der Europäische Gerichtshof hatte ebenfalls geurteilt, dass die Verweigerung der Einwilligung nicht daraus bestehen kann, dass der Nutzer das voreingestellte Kreuzchen abwählen muss. Mit klaren Worten: Der Nutzer muss aktiv seine Einwilligung auswählen. Eine Voreinstellung der Kästchen sollte also nicht erfolgen. Unsere Meinung: Der BGH bestätigt damit einen Teil des Urteils des EuGHs. Andere Punkte bleiben bisher aber noch unbeantwortet und lassen sogenannte Grauzonen entstehen. Es ist also damit zu rechnen, dass in der Zukunft noch weitere Entscheidungen ausstehen werden. Das Thema der Cookie-Bar bleibt also weiterhin heiß. Im nächsten Blog werden wir ein Interview mit Usercentrics präsentieren, um mehr über die Auswirkungen des Urteils und der Cookie-Bar in der Praxis zu sprechen. Sollte dies für euch interessant sein, dann folgt uns doch einfach, so dass ihr keinen Beitrag mehr verpasst. 😊 *Anmerkung: Es gab zuvor auch schon einige Entscheidungen des BGHs, wir beziehen uns in diesem Artikel ausschließlich auf das Urteil vom 28.05.20. Autor: Fabian Qualmann – Head of SEA bei elbmarketing Quelle: https://www.bundesgerichtshof.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2020/2020067.html
Wie soll ich meine Werbekampagnen nach Corona wieder starten?
Wie passe ich meine Online Werbekampagnen optimal an die Zeit während und nach der Corona-Krise an. Welche Maßnahmen oder Gedanken sollten dabei eine Rolle spielen und vor welchen Herausforderungen werde ich stehen? In diesem Artikel haben wir einige Gedanken und Empfehlungen aufbereitet, die Ihnen bei diesen Fragen und der Ausgestaltung laufender und zukünftiger Kampagnen helfen soll. Status Quo – Eine Analyse Entwicklung der wichtigsten Kennzahlen im Konto Vor allen Maßnahmen, die Sie treffen, ist eine Analyse Ihrer Zahlen notwendig. Nur wenn Sie wissen, wo Sie stehen, können entsprechende Schritte sinnvoll eingeleitet werden. Zu Beginn Ihrer Reise müssen also die Fakten auf dem Tisch liegen. Hier aufgelistet sind die gängigsten Kennzahlen, die in diesem Zusammenhang für Sie wichtig sein können. Holen Sie sich für die Interpretation falls nötig auch Hilfe von Kollegen oder einer professionellen Agentur. Prüfen Sie zu Beginn also was sich in den Kampagnen vor und während Corona geändert hat. Wie z.B. bei: Suchvolumen und Klicks CPCs und Gesamtkosten Klickraten und Impression Share Verhalten des Wettbewerbs Conversionrates Kosten pro Conversion, ROAS bzw. KUR Bedenken Sie bei Ihrer weiteren Planung auch, dass es im Moment sinnvoll sein kann langfristige Ziele auf kurzfristige Ziele umzustellen – auch bei laufenden Kampagnen. Somit können Sie schneller auf Schwankungen reagieren, die momentan jederzeit eintreten können. Wettbewerbsanalyse – Prüfen Sie Ihre Chancen und Risiken Sie sind nicht der einzige Werbetreibende, der in diesen Zeiten umdenken muss. Wie machen es andere in Ihrem Segment und sind diese nun stärker oder schwächer präsent, als sie es noch vor der Krise waren? Die Erkenntnisse daraus lassen sich auch auf Ihr Business anwenden. Sind Wettbewerber nun weniger stark präsent, ist jetzt Ihre Chance, diese Lücke sinnvoll zu füllen. Wiegen Sie aber bitte zuvor ab, ob der Rückzug eines Konkurrenten auch strategische Gründe haben kann und weniger eine Frage des Budgets ist. Vielleicht hat dieser Erkenntnisse ziehen können, die andere zu diesem Zeitpunkt noch nicht gehabt haben. Ebenso kann Ihnen ein erhöhtes Engagement Ihrer Wettbewerber neue Anreize und Vermarktungsideen verschaffen. Schauen Sie also genau hin und prüfen Sie, welche Maßnahmen adaptiert werden können, oder welche für sie nicht passend genug sind. Hierbei können Sie sich auch für die Zeit nach der Krise ein vollständigeres Bild über Ihre generellen Möglichkeiten machen. Werfen Sie daher auch einen Blick in die Auktionsdaten Ihrer Kampagnen. Dort können Sie schnell einsehen, wie der Anteil an Impressionen im Verhältnis zu den Mitbewerbern ist und vor allem, wer Ihre Mitbewerber sind. Vergleichen Sie hierzu auch Daten aus vorherigen Zeiträumen, um zu sehen, wer sich ggf. aus den Auktionen zurückgezogen hat. Starke Konkurrenz kann zu gegebener Zeit wieder mit einsteigen, seien Sie also nicht überrascht, sondern vorbereitet. eCommerce Vertreiben Sie Artikel über das Internet? Gut, dann sollten Sie folgende Dinge berücksichtigen: Haben Sie einen allumfassenden Blick über den Lagerbestand und Ihre Lieferfähigkeit. Passen Sie diese entsprechend an und vermitteln Sie transparent den Status darüber. Die Lieferdauer durch die Paketdienstleister ist zurzeit meist länger als gewohnt, beschönigen Sie daher keine Angaben über Ihre Lieferdauer. Dies kann sich sehr schnell in schlechten Bewertungen ausdrücken und hemmt dadurch ggf. künftige Kundschaft, bei Ihnen abzuschließen. Weisen Sie daher lieber auf die aktuelle Situation und die daraus entstandene Verzögerung hin und geben Sie realistische Lieferangaben an. Sie können auch etwas mehr Zeit angeben, um einen positiven Effekt beim Empfänger zu erzielen, sollte die Ware noch vor der maximal angegebenen Zeit ankommen. Verkaufen sich einzelne Produktgruppen nicht mehr so gut, können Sie über Rabattaktionen oder Angebotserweiterungen nachdenken. Sofern diese Produkte generell noch Absatz finden, ist ein Vertrieb über Rabatte durchaus denkbar. Die momentane Situation kann für Personengruppen finanziell gesehen zum Teil schwieriger als sonst sein. Bieten Sie daher Kaufentscheidern einen Anreiz, den eventuell verschobenen Kauf vielleicht doch noch bei Ihnen zu tätigen. Um diese Kunden abzuholen, können Sie über eine Erweiterung Ihrer Zahlungsmodalitäten auf die Möglichkeit zum Kauf auf Rechnung oder den Kauf auf Raten ergänzen. Klären Sie aber auch hier intern ab, mit welchem Mehraufwand auf lange Sicht bei Ihnen – im wahrsten Sinne – dadurch zu rechnen ist. Wenn Sie Google Shopping nutzen, schauen Sie sich im Merchant Center den Bericht zur Wettbewerbsfähigkeit von Preisen an. Mit Hilfe dieses Berichts sehen sie unter anderem die ungefähren Vergleichspreise anderer Händler, welche auch die von Ihnen angebotenen Produkte verkaufen. Über die angezeigten Durchschnittspreise können Sie Aufschluss darüber bekommen, mit welchen Preisen andere Werbetreibende erfolgreich Klicks erzielen. Hinweis: Um diese Funktion nutzen zu können, müssen die Market Insights aktiviert werden. Um auch gleich bei Google Shopping zu bleiben: Überprüfen Sie Ihre Feeds auf Aktualität und überarbeiten diese hinsichtlich korrekter Daten, oder passen Sie diese entsprechend an neue Situationen an. Aus den bisher genannten Vorschlägen ergeben sich Handlungsfelder und Spielräume, auf denen Sie bereits eine Grundlage für kurz- und langfristige Planungen schaffen können. Hier hört es aber natürlich noch nicht auf. Was Sie noch tun können, sehen Sie im weiteren Verlauf. Marketingplanung Ein Blick in Google Trends ist ein probates Mittel zur schnellen Einordnung des Nutzerverhaltens. Veränderungen im Suchvolumen können Aufschluss über die Bedürfnisse der Nutzer geben, durch die Sie ableitend auch Potentiale für Ihr Geschäft finden können. Schauen Sie sich daher auch die Suchanfragen zu Ihren und vergleichbaren Produkten an. Hier können positive, wie auch negative Entwicklungen eine Marschrichtung vorgeben, mit der Sie arbeiten können. Wenn Sie bereits auf Grund der herrschenden Situation Produkte oder Dienstleistungen eingeschränkt haben, können Sie über die Trends auch prüfen, ob die Nachfrage unter Umständen wieder angestiegen ist und es sich für Sie lohnt, diese wieder stärker anzubieten. Letzten Endes sollen die Daten aus Trends aber auch nur eine zusätzliche Hilfestellung zu weiteren, wichtigen Kennzahlen aus einer Vielzahl an Quellen sein, mit denen Sie Entscheidungen hinsichtlich einer Umverteilung des Budgets, der Performance von Kampagnen, oder allgemein eine Neuordnung der Zielwerte entscheiden. Mit dieser Betrachtungsweise können Sie Ihr Marketingbudget entsprechend und sinnvoll anpassen, umverteilen und nachhaltig in Ihr Geschäft investieren. Anzeigentexte Prüfen Sie Ihre Anzeigentexte! Diese sollten stets aktuell gehalten werden. Besondern in Hinblick auf folgende Szenarien kann dies einen Mehrwert für Sie bedeuten: Zum einen können Sie Ihren Status darin mitteilen, oder auch über angepasste